Generationsübergreifender Zusammenhalt

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Dieses Projekt untersucht die sozialen Kontakte zwischen den Generationen und gibt Empfehlungen dazu, wie der intergenerationelle Zusammenhalt in unserer alternden Gesellschaft gestärkt werden kann.

  • Projektbeschrieb

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    Im anspruchsvollen Kontext der Pandemie waren Kontakte zwischen den Generationen für den sozialen Zusammenhalt und das individuelle und kollektive Wohlbefinden sehr wichtig. Das Projekt identifiziert Faktoren, die einen guten intergenerationellen Kontakt im Kontext von Covid förderten und behinderten. Dazu verwenden die Forschenden eine Triangulation von qualitativen und quantitativen Methoden. Zuerst erfolgt eine Sekundäranalyse der bestehenden internationalen Studiendaten. Danach werden vertiefte qualitative Interviews mit verschiedenen Altersgruppen sowohl im beruflichen als auch im privaten Kontext geführt. Schliesslich gibt es eine landesweite quantitative Befragung. Die Zusammenarbeit mit Partnern aus der Praxis garantiert die Verbindung von akademischem mit praktischem Fachwissen.

  • Hintergrund

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    Die Gesellschaft wird sich langsam bewusst, welche weitreichenden Auswirkungen die Pandemie hatte. Das Projekt konzentriert sich auf die Frage, wie die Menschen angesichts strenger Pandemievorschriften und manchmal heftig divergierender Meinungen Kontakte über die Generationen hinweg pflegten. Ziel ist es, die kreativen Kontaktmethoden zwischen jüngeren und älteren Menschen zu beleuchten. Dieser Aspekt ist in unserer schnell alternden Gesellschaft besonders relevant.

  • Ziel

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    Mit dem Projekt werden zwei Ziele verfolgt: Erstens soll analysiert werden, mit welchen innovativen Methoden die Menschen während der Covid-bedingten Einschränkungen privat und beruflich innerhalb und über die Generationen hinweg in Kontakt geblieben sind. Zweitens werden auf der Grundlage dieser Forschungsergebnisse Empfehlungen zur Stärkung des sozialen Zusammenhalts innerhalb und zwischen den Generationen vorgelegt.

  • Bedeutung

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    Das Projekt basiert auf einem multimodalen Forschungsdesign (mit bestehenden Datensätzen, Interviews und einer landesweiten Umfrage). Damit können solide neue Erkenntnisse darüber gewonnen werden, wie sich während der Pandemie die sozialen Beziehungen, die Vernetzung und der Sinn für das Gemeinwohl entwickelten. Die Forschungsergebnisse dienen als Basis für Empfehlungen zur Stärkung des intergenerationellen Zusammenhalts in der Schweiz nach der Pandemie.

  • Anwendung

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    Aufgrund des während der Pandemie gewonnenen Fachwissens wird das Projekt evidenzbasierte Erkenntnisse für Verantwortliche in sozialen Organisationen und der Politik bereitstellen. Ziel ist es, den sozialen Zusammenhalt in der Zeit nach der Pandemie optimal zu unterstützen. Auch die Stärkung des Zusammenhalts innerhalb und zwischen den Generationen ist angestrebt. Dies wird auch die Widerstandsfähigkeit der Gesellschaft und der einzelnen Menschen bei künftigen Pandemien und Krisen verbessern.

  • Originaltitel

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    Intergenerational cohesion during Covid-19 and beyond

  • Publikationen

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    Die Publikationen des Projektes finden Sie im SNF-DatenportalExternal Link Icon.