Spielerisch das Gesundheitsverhalten erkunden

Spielerisch das Gesundheitsverhalten erkunden
© Forschungsprojekt «Soziale Beziehungen in einer Pandemie»

Drei Forschungsgruppen des NFP 80 haben Spiele entwickelt, um die Öffentlichkeit in ihre Forschungsarbeiten miteinzubeziehen. Wissenschaftsjournalist Ori Schipper stellt sie in einem Blog-Beitrag auf DeFacto vor.

In einem auf DeFacto erschienenen Blog-Beitrag untersucht Wissenschaftsjournalist Ori Schipper die Rolle des Spiels in der Forschung. Für Verhaltensforscherinnen und Verhaltensforscher stellt Spielen eine Form des aktiven Lernens dar. Es ermöglicht, zu experimentieren, Entscheidungen zu testen, Konsequenzen zu verstehen – ja sogar ohne Risiko zu «scheitern».

Die drei Forschungsgruppen «Soziale Beziehungen in einer Pandemie», «Den öffentlichen Diskurs stärken» und «Ungleichheit und Wohlbefinden» des NFP 80 haben alle je ein spezifisches Spiel entwickelt. Die Ziele reichen dabei von der Sensibilisierung für gesellschaftliche Themen über die Sammlung von Verhaltensdaten bis hin zur Förderung des kritischen Denkens. Alle Forschungsgruppen haben auch ein gemeinsames Ziel. Sie wollen die Bevölkerung aktiv in die wissenschaftliche Forschung miteinbeziehen. Dieser innovative Ansatz macht Wissenschaft zugänglicher, interaktiver und spannender.